Type d'actualité / Nachricht typ
Veranstaltungen

„Build in my Backyard“: Nachverdichtung schmackhaft machen!

Date évènement / Datum des Ereignisses
30.11.2022
Heure de l'évènement / Anfang Uhr
12:30 - 13:30
Lieu / Ort
Online
État / Zustand
Transformationsküche #7
Image principale / Bild
Thumbnail
Le graphique présente la maquette d'un quartier vue de haut. Certains bâtiments colorés montre le potentiel de densification.
Légende
Foto: Villes Vivantes / LIV
Accroche / Aufhänger
Sind die Bewohnenden die größten Widersacher oder stärksten Befürworter von Nachverdichtung in ihrer Stadt? Pierre Odet, Projektleiter des französischen Start-ups für Stadtentwicklung Villes Vivantes (Lebendige Städte), hat am 30. November darüber berichtet, wie Maßnahmen für sogenannte „sanfte Nachverdichtung“ in Zusammenarbeit mit Einwohner:innen durchgeführt wurden.
Date de publication / Veröffentlichungsdatum
30.11.2022
Contenu / Inhalt
Texte / Text

Zersiedelte Städte bieten unzählige Möglichkeiten, Wohnraum zu schaffen, ohne dafür neue Natur-, Agrar- oder Forstflächen zu verbauen – davon sind die Verfechter:innen der „sanften Nachverdichtung“ überzeugt. Auch das französische Start-up Villes Vivantes vertritt diese Auffassung. Seit 2013 ermöglicht es Gemeinden und deren Einwohner:innen neuartige städtebauliche Maßnahmen wie „BIMBY“ (Build in my Backyard). Bei diesem Konzept werden Personen dabei unterstützt, neue Wohnungen auf ihren Privatgrundstücken zu errichten oder ihre bestehenden Immobilien umzugestalten. In der französischen Kleinstadt Périgueux hat ein solcher Ansatz bereits die rasche Schaffung von 250 neuen Wohnungen ermöglicht – ganz ohne neuen Flächenverbrauch.

Pierre Odet, Stadtplaner und Projektleiter für Villes Vivantes in Lyon, ist Gast unserer nächsten Transformationsküche. Am 30. November hat er von seiner Arbeit mit Bewohner:innen berichtet und beleuchtet, wie Begleitung und Dialog notwendige Voraussetzungen für sanfte Nachverdichtung sind.

Titre de la section / Titel

Die Transformationsküche

Texte / Text

Gute Gespräche und neue Ideen kommen oft außerhalb von klassischen Meetings zustande – zum Beispiel in der Mittagspause. Mit der Transformationsküche möchten wir einen Raum öffnen, um uns ähnlich wie beim ungezwungenen Plaudern in der Kaffeeküche zu Fragen aus dem Themenkomplex „nachhaltige Stadtentwicklung“ auszutauschen.

Die Transformationsküche findet in der Mittagspause statt: allen Teilnehmenden ist es explizit gestattet, während der Veranstaltung zu essen. Wer mag, kann gerne das Büro verlassen und sich aus der Küche zuschalten.

Die Transformationsküche ist ein kurzes, entspanntes Diskussionsformat: Wir treffen uns nur für eine knappe Stunde - genug, um Appetit auf Mehr zu bekommen!