Unsere Veranstaltungen
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Unsere kommenden drei Dialoge
Gebäudesuffizienz: Wie können öffentliche Gebäude effizienter genutzt werden?
Der öffentliche Gebäudebestands birgt ein entscheidendes Potenzial zur Senkung des Energieverbrauchs von Kommunen. Neben den notwendigen Sanierungszielen eröffnet die Nutzungsoptimierung öffentlicher Gebäude vielversprechende Wege zu einer energieeffizienteren und nachhaltigeren Verwaltung.
In Frankreich und Deutschland entwickeln Kommunen neue Nutzungsstrategien: Sie erfassen die aktuelle Nutzung der Gebäude, um Optimierungspotenziale zu identifizieren, und wenden innovative Methoden zur Steuerung des Energieverbrauchs an. Sie experimentieren mit neuen Formen der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Dienststellen oder stellen Personal ein, das die Prozesse steuern kann. Viele Städte und Gemeinden versuchen, die Nutzung der Gebäude zu intensivieren, indem sie Gebäude zusammenlegen und mit der traditionellen funktionalen Trennung der Gebäude brechen.
In diesem Austausch diskutieren wir auf Basis lokaler Erfahrungen mehrerer französischer und deutscher Kommunen, unter anderem der Metropole Brest. Diese ist Vorreiterin bei der Entwicklung eines umfassenden und detaillierten „Immobilien- und Energiemasterplans“, der die Grundlage für eine Immobilienstrategie bildet, die den Anforderungen an Flächen- und Energiesuffizienz gerecht werden will.
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Tempo beim Ausbau von Photovoltaik und Windenergie
Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich können neue PV- oder Windkraftanlagen von der Planung bis zur Fertigstellung mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Vor allem Frankreich hinkt beim Ausbau hinterher, weshalb die Regierung im März 2023 das „Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien“ verabschiedet hat. Dieses verpflichtet die Kommunen, sogenannte prioritäre Ausbauzonen für den Ausbau von EE-Anlagen auszuweisen. Erste Erfahrungen mit der Umsetzung werden wir aus Metz und Lyon hören. Deutlich ambitionierter wurden in Deutschland mit dem Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) verbindliche Flächenziele für die Ausweisung von Windenergiegebieten festgelegt. Wir wollen gemeinsam diskutieren, wie sich diese Instrumente auf die kommunale Praxis in beiden Ländern auswirken und welche Lehren aus dem Vergleich gezogen werden können. Darüber hinaus werden wir uns mit der PV-Agentur München und der Sonneninitiative e.V. aus Marburg lokale Ansätze zur Vermittlung von Potenzialflächen anschauen, die als Schnittstelle zwischen Kommunalverwaltung und relevanten Akteuren fungieren.
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