Denkmalschutz und Nutzung regenerativer Energien: Das Wasserburger Pilotprojekt

Regenerative Energien sind der zentrale Baustein, wenn es um Konsistenz in Nachhaltigkeitsstrategien geht. Denkmalschutz dient dem Schutz und Erhalt historisch relevanter Gebäude. Die Integration dieser beiden Ansätze – Innovation versus Erhalt – stellt eine entsprechend komplexe Herausforderung dar. Wasserburg hat sich als erste Kommune Bayerns mit einem Pilotprojekt auf den Weg gemacht neue Möglichkeiten zu erproben, um die Zielbestrebungen von regenerativen Energien und Denkmalschutz zu vereinen.
Am Mittwoch, den 31. Mai von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr ist Mechthild Herrmann (Stadtbaumeisterin Wasserburgs) zu Gast bei unserer Transformationsküche gewesen. Sie hat uns Einblicke gegeben in das Pilotprojekt Wasserburgs, sowie eine Einschätzung zu der Frage der Rolle von regenerativen Energien in denkmalgeschützten Gebäuden.
Die Transformationsküche
Gute Gespräche und neue Ideen kommen oft außerhalb von klassischen Meetings zustande – zum Beispiel in der Mittagspause. Mit der Transformationsküche möchten wir einen Raum öffnen, um uns ähnlich wie beim ungezwungenen Plaudern in der Kaffeeküche zu Fragen aus dem Themenkomplex „nachhaltige Stadtentwicklung“ auszutauschen.
Die Transformationsküche findet in der Mittagspause statt: allen Teilnehmenden ist es explizit gestattet, während der Veranstaltung zu essen. Wer mag, kann gerne das Büro verlassen und sich aus der Küche zuschalten.
Die Transformationsküche ist ein kurzes, entspanntes Diskussionsformat: Wir treffen uns nur für eine knappe Stunde - genug, um Appetit auf Mehr zu bekommen!
Sie haben Fragen zur Veranstaltung? Zögern Sie nicht, auf uns zuzukommen!

Deborah Ferreira ist Sozialwissenschaftlerin und Moderatorin. Seit April 2020 arbeitet sie als wissenschaftliche Referentin beim Deutsch-Französischen Zukunftswerk. Hier gestaltet sie partizipative und ko-kreative Dialogprozesse zwischen Kommunen sowie Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und entwickelt in kollaborativen Prozessen Handlungsempfehlungen für die deutsche und französische Regierung.
Deborah Ferreira hat einen M.A. in Interdisziplinäre Lateinamerikastudien (FU Berlin) mit einem Fokus auf Soziologie und Politik und einen B.A. in Kultur- und Sozialethnologie und Soziologie (Universität Göttingen). Der Fokus ihres Studiums lag in sozialen Folgen von Bergbau, sozialen Bewegungen und Konfliktmediation.