Hitze in der Stadt: die Stadt Metz sucht nach Klimaoasen

Immer neue Rekordtemperaturen im Sommer machen den Kampf gegen städtische Wärmeinseln zu einer zentralen Herausforderung der kommunalen Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Die französische Stadt Metz stellt sich dem Thema: Gemeinsam mit einer Doktorandin und Einwohner:innen wurden Hot-Spots und „Klimaoasen“ im Stadtgebiet identifiziert.
Am 29. März, von 12:30 bis 13:30 Uhr, sind Nassima Hassani, Forscherin an der Universität Lothringen, und Sébastien Douche, Projektleiter für ökologische Transformation in der Stadt Metz, bei unserer Transformationsküche zu Gast. Die beiden Expert:innen werden mit uns über das partizipative und kooperative Projekt sprechen und erzählen, wie sie die Ergebnisse für eine bessere Stadtentwicklung nutzen.
Die Transformationsküche
Gute Gespräche und neue Ideen kommen oft außerhalb von klassischen Meetings zustande – zum Beispiel in der Mittagspause. Mit der Transformationsküche möchten wir einen Raum öffnen, um uns ähnlich wie beim ungezwungenen Plaudern in der Kaffeeküche zu Fragen aus dem Themenkomplex „nachhaltige Stadtentwicklung“ auszutauschen.
Die Transformationsküche findet in der Mittagspause statt: allen Teilnehmenden ist es explizit gestattet, während der Veranstaltung zu essen. Wer mag, kann gerne das Büro verlassen und sich aus der Küche zuschalten.
Die Transformationsküche ist ein kurzes, entspanntes Diskussionsformat: Wir treffen uns nur für eine knappe Stunde - genug, um Appetit auf Mehr zu bekommen!
Sie haben Fragen zur Veranstaltung? Zögern Sie nicht, auf uns zuzukommen!

Marion Davenas ist seit Januar 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutsch-Französischen Zukunftswerk. Sie hat Politikwissenschaften an der Sciences Po Paris und an der Freien Universität Berlin studiert. Ihr Schwerpunkt lag dabei auf Postkolonialismus, Rassismuskritik und kritisches Weißsein. Vor ihrer Tätigkeit für das Zukunftswerk arbeitete sie sieben Jahre für zivilgesellschaftliche Organisationen im Bereich der diskriminierungskritischen Bildung. Seit 2019 ist sie zertifizierte Mediatorin. Im Deutsch-Französischen Zukunftswerk liegt ein Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der Konzeption und Moderation von Dialogveranstaltungen mit und für Akteur:innen der sozial-ökologischen Transformation. Sie begleitet und unterstützt kollaborative und ko-kreative Prozesse und setzt interaktive und partizipative Methoden ein, um Räume für Dialog, Austausch und gegenseitiges Lernen zu schaffen.