Klimaneutrale Städte: Wie Vernetzung und Peer-Learning die Wende beschleunigen

Auf dem Weg zur Erreichung der Klimaneutralität seiner Städte geht Österreich einen besonderen Weg: Im Rahmen der nationalen Mission „Klimaneutrale Stadt“ werden die zehn Großstädte sowie mittlerweile 38 Kleinstädte bei der Erarbeitung von Klimafahrplänen, beim Kapazitätsaufbau und der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Dabei kommt dem horizontalen und vertikalen Dialog eine wichtige Rolle zu. Koordiniert durch das Salzburger Institut für Raumordnung (SIR) tauschen sich Kommunen untereinander sowie mit dem Bund aus und entwickeln Lösungsansätze für Verwaltungsinnovationen, effiziente Fördermaßnahmen und Regulierungsfragen.
Gleichzeitig erarbeiten Städte in ganz Europa im Rahmen der EU-Mission „100 Klimaneutrale Städte“ innovative Ansätze, die als Vorbilder für die urbane Transformation dienen sollen.
Was den österreichischen Weg so erfolgreich macht, welche Lehren sich aus der europäischen Mission ziehen lassen und wie Regierungen ihre Städte wirksam unterstützen können – diese Fragen stehen im Mittelpunkt unserer nächsten Transformationsküche.
Am 03. Juni von 12:30 bis 13:30 Uhr gibt uns Nina Mostegl, Bereichsleitung Urbane Netzwerke und Transformation am Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen und Leiterin des Städtemanagements der österreichischen Mission „Klimaneutrale Stadt", Einblicke in die Entstehung und Besonderheiten des nationalen Ansatzes. Dominik Grillmayer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut und Projektleiter einer Studie zur EU-Mission „100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030“ ergänzt den Blick um europäische Perspektiven und stellt best Practices aus Städten der EU-Mission vor.
Im Anschluss laden wir zur gemeinsamen Diskussion ein: Wie können Städte wirksam auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt werden? Bringen Sie Ihre Perspektiven ein und diskutieren Sie mit uns!