Wie viel Umweltgerechtigkeit passt ins klimawandelgerechte Stadtgrün?
Stadtgrün ist aber nicht allein wichtig für ein gutes Klima in der Stadt. Grünflächen spielen eine Rolle als Aufenthaltsort - ohne Konsumzwang, für Freizeit, Erholung, Sport und Spiel - und als Ausgleich für Umweltbelastungen, zu denen neben der sommerlichen Hitze auch Lärm und Feinstaub gehören. Diese Umweltbelastungen treffen ganz besonders oft Quartiere und Menschen, die wenig individuelle Anpassungsressourcen verfügen. Genau hier setzt die Stadt München mit ihrer Freiraumstudie an, denn sie will Stadtgrün und Freiflächen umweltgerecht und klimawandelangepasst – entwickeln.
Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Kommunen bei der Anpassung an den Klimawandel auch Fragen der Umweltgerechtigkeit zu berücksichtigen?
Diese Frage wollen wir vor dem Hintergrund der im Juni 2024 beschlossenen EU-Renaturierungsrichtlinie, dem Klimaanpassungsgesetz des Bundes und den Handlungsempfehlungen zur Umnutzung und -verteilung des Stadtraums des Deutsch-Französischen Zukunftswerks mit Ihnen diskutieren.
Rüdiger Dittmar, Präsident der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) und Leiter Amts für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig wird die Diskussion mit einem Impulsvortrag rahmen.
Wir möchten Sie zu einem Erfahrungsaustausch und einer Diskussion im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe EN DÉBAT einladen.
Diese Präsenzveranstaltung findet in deutscher Sprache ohne Verdolmetschung statt.
Veranstaltungsort: Büro des Deutsch-Französischen Zukunftswerks, Joachimsthaler Str. 10, 10719 Berlin
Wir bitten Sie um Anmeldung über das Anmeldeformular bis zum 10.10.2024.
En Débat
Mit der Veranstaltungsreihe En Débat stellt das Deutsch-Französische Zukunftswerk ausgewählte Forschungs- und Arbeitsergebnisse vor und beleuchtet im Rahmen eines gemeinsamen Erfahrungsaustauschs Perspektiven zu Transformationsansätzen in Deutschland und Frankreich.
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